11.12.2024: ReBuilt Werkstatt #2

Wie baut man, wenn es eine CO₂-Obergrenze gibt?
Handlungsansätze für eine lebenszyklusorientierte Baupraxis

„Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, so Roman Herzog bereits 1997 in seiner legendären „Ruck-Rede“ zum Aufbruch in ein neues Jahrhundert. Um die Bauwende aktiv voranzutreiben, widmet sich die ReBuilt Werkstatt-Reihe von Bauhaus Erde der Entwicklung konkreter Ansätze für eine lebenszyklusorientierte Baupraxis in der Region Berlin-Brandenburg. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Stakeholders aus Planung, Verwaltung und Entwicklung.

In unserer Werkstatt #2 stehen zirkuläre Planung, Bilanzierung und die Entwicklung von Neubau und Bestand im Mittelpunkt. Theresa Keilhacker (Architektenkammer Berlin), präsentiert den neuen „Leitfaden zu Planen und Bauen im Kreislauf“. Eva-Maria Friedel (Bauhaus Earth), gibt Einblicke in die im ReBuilt-Projekt entwickelte Lebenszyklusanalyse und deren Anwendung auf regionale Gebäudetypologien.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer möglichen Deklarationspflicht und einem Benchmarking-System für CO₂-Emissionen im Gebäudesektor. Diese könnten entscheidend dazu beitragen, die Verwendung naturbasierter Baustoffe zu fördern. Aktuell fehlen jedoch klare Ansätze und politisches Handeln. Deshalb möchten wir folgende Fragen diskutieren:

🌿 Welche Benchmarks sind relevant, um klimaneutrale bzw. klimapositive Ziele im Neubau und in der Bestandssanierung effektiv umzusetzen?
🌿 Mit welchen konkreten Strategien kann die Bauwende beschleunigt werden?

Anmeldung (bis 4. Dezember) und das detaillierte Programm hier:

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfL6DFIn7UU5Z0Os0LYpOZXg8zEgC8FRqrX9V9aW6Pu0AmCUw/viewform

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