Tramdepot öffnen! Demonstration für ein neues soziokulturelles Zentrum in Berlin-Schöneberg

Was passiert mit dem Straßenbahndepot

Sonntag, 15.09.2024, 12–14 Uhr
Belziger Straße 52–58, Berlin

Der politische Prozess rund um das Straßenbahndepot in der Belziger Straße in Berlin-Schöneberg ist seit vielen Jahren festgefahren. Momentan wird das denkmalgeschützte Areal mit 15.000 qm Fläche mitten im Wohngebiet mit Stacheldraht aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und minderwertig als Abstellfläche genutzt.

Die Zukunft des Tramdepots ist offen! Der politische Prozess muss transparent geführt werden und im Interesse der öffentlichen Bedarfe! Die Polizei muss alternative Standorte für die Unterbringung der sichergestellten Fahrzeuge (z.B. leerstehende Tiefgaragen etc.) prüfen. Das denkmalgeschützte Areal sollte zum öffentlichen Raum werden und das Quartier mit kulturellen und sozialen Nutzungen bereichern! Die Bürger:innen müssen konsequent in die Entwicklung der Liegenschaft eingebunden werden! Das Tramdepot muss bis zum Umbau für eine soziale Zwischennutzung geöffnet werden!

Speaker:
Catherina Pieroth-Manelli (Grüne, Abgeordnetenhaus von Berlin)
Bertram von Boxberg (Grüne, BVV Tempelhof- Schöneberg)
Katalin Gennburg (Linke, Abgeordnetenhaus von Berlin)
Kristin Lazarova (Urbane Praxis e.v.
Carla Schwarz (S27 – Kunst und Bildung)
Livia Patrizi (Künstlerische Leitung, TanzZeit e.V./TANZKOMPLIZEN)
Elfi Greb (Künstlerin Schöneberger Art e.v.)
Sven Hübner (Akazienkiezblock)

Moderation:
Clara Schütz / Alexander Stumm (Initiative Tramdepot)

Ansicht Straßenbahndepot in der Belziger Straße, 2024. Foto: Alexander Stumm

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