In einem Meinungsbeitrag für den Tagesspiegel fordern Stadtentwicklungsexpert*innen eine offenere erinnerungspolitische Auseinandersetzung mit dem Geschichtsort Checkpoint Charlie. Trotz Millionen an Besuchern jährlich und verschiedener, zum Teil privat betriebener, Museen im Umfeld fände quasi keine öffentliche Diskussion darüber statt, wie eine zeitgemäße Informations- und Erinnerungskultur an diesem Ort aussehen könne. Dabei ist die Frage, wie Geschichtsvermittlung am Checkpoint Charlie künftig aussehen soll, essenziell für eine integrierte Gestaltung dieses international bedeutsamen Ortes.