Vom 13. – 17. Mai entwickeln Architekturstudierende der Uni Kassel und der Uni Stuttgart Strategien des kleinstmöglichen Eingriffs als Impuls und Diskussionsbasis für die zukünftige Entwicklung des Straßenbahndepots in der Belziger Straße. Das Straßenbahndepot wird zu einer Projektionsfläche.
Im Beteiligungsverfahren von 2017/18 äusserten Bürger*innen den Bedarf an einer sozio-kulturellen Nutzung am Standort. Die Senats- verwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt plant zwei Schiffe für die Probebühnen der Berliner Theater in Anspruch zu nehmen. Der Bezirk ist an einer sozio-kulturellen Nutzung im dritten Schiff interessiert. Nun soll durch eine Machbarkeitsstudie die von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport beabsichtigte Nutzung als Polizei- und Feuerwehrmuseum überprüft werden.
Wie geht es weiter? Ist eine Umnutzung im Sinne der Bewohner*innen und des Bezirks in Zukunft noch realistisch? Kann in der Zwischenzeit ein demokratischer Ort für die Nachbarschaft entstehen?
Jörn Oltmann, Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg Dr. Alexander Stumm, Universität Kassel
Vertr.-Prof. Markus Vogl, Universität Stuttgart
Kristin Lazarova, Urbane Praxis e.V.
Studierende der Universität Kassel und der Universität Stuttgart
diskutieren mit der Nachbarschaft
Donnerstag, 16.05.2024
15:30-16:30 Uhr
Heinrich-Lassen-Park, Berlin
(bei Regen im Rathaus Schöneberg)